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LINZ-LUSTENAU
STÖSST AN SEINE 
RAUMKAPAZITÄTEN

Inmitten des Linzer Industriegebietes am Hollabereranwesen ist auf dem westlichen Teil des Grundstücks ein Klimaschutzgarten entstanden und konnte somit durch die Neunutzung vor weiterer Versiegelung gerettet werden.

LANDSCHAFT
IM WANDEL

Besonders im Linzer Osten ist die großräumige Versiegelung in den letzten Dekaden deutlich zu sehen. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts hat sich die frühere „Lustenau“ mit ihrer vernakulären Aulandschaft und ihren bäuerlichen Strukturen rasant in ein Industrie- und Gewerbegebiet verwandelt. In dem Slider sieht man die Veränderung der Landschaft zwischen 1961 und 2011.

vorher nachher

9 KM²
HAFENGEBIET

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1 HEKTAR
KLIMAOASE

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200M²
TINY FOREST

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STATIONEN
KLIMAOASE

Ein Bodenlehrpfad, ein naturbelassener Mikrowald (Tiny Forest) sowie ein offenes Klassenzimmer sollen die Bedeutung von Bodenschutz und Klimaschutz vermitteln und erfahrbar machen und Besucher:innen die Umweltgeschichte des Standorts näherbringen.

1. Eingang
Zugang von der Estermannstrasse durch das Tor in der Infowand in den Garten. Über eine Holztreppe gelangt man auf das ursprüngliche Auniveau der früheren „Lustenau“.
2. Holzsteg
Der Holzsteg mit den Infostationen versteht sich als Bindeglied des Gartens und ist Verbindung zum Gartenpavillon. Der Steg dient auch als Liege- oder Sitzfläche.
3. Station Bodenprofile
Die Bodenprofile stellen den ursprünglichen und den in der Zukunft liegenden Auboden mit ihren Bodenlebewesen dar.
4. Grünes Klassenzimmer
Hier befindet sich eine Sitzgruppe aus Baumscheiben im Schatten der Bäume mit Infowand und integrierter Schultafel. Zusammenhänge im Garten können hier besser dargestellt werden.
5. Tiny Forest
Donau-Au-Baumlehrpfad. Überschüssige Austriebe werden für Weidenbauworkshops verwendet. Das Jungwäldchen trägt zur Biodiversität und Bodenverbesserung bei.
6. Lehmgrube - Feuchtbiotop
Die Grube dient für die Lehmbauworkshops zum Anmischen von Material. Zukünftig wird die Lehmgrube zu einem Refugium der Wechselkröte in Form eines Feuchtbiotops.
7. Stilles Örtchen
Wiederverwendete Holzhütten von Leo Schatzl wurden zu einem Gartenhäuschen mit Trockentoillette und Gartenbibliothek zusammengesetzt.
8. Pavillon
Der Gartenpavillon mit begrüntem Flugdach und Pergola steht für Workshops zur Verfügung. Es ermöglicht multifunktionale Nutzung für Teeverkostung oder Brotbacken mit Lehmofen.
9. Wasserstation
Die Aquaponicstation von Julian Stadon stellt eine besondere Verbindung von Wasser und Boden dar. Fokus dabei ist die Analyse von im Wasser und in den Pflanztrögen lebenden Mikroorganismen.
10. Garten des Übergangs
Ein rurbaner Steingarten stellt die Verbindung zur ursprünglichen Aulandschaft als auch zur gegenwärtigen Sukszessionslandschaft dar.
11. Hoch- & Hügelbeete
Der Bodenaushub der Baustelle, in Form von fruchtbaren Humus des frühreren Ackers findet Verwendung für ein Kräuter und Gemüsehügelbeet.
12. Baumbestand
Nuss- und Birken sichern den anthropogen errichteten Steilhang.
Diese haben eine große schatten- und sauerstoffspende Wirkung.
13. Abwassersammelkanal
Der städtische Haupt-Schmutzwasser Sammelkanal der Linz-AG befindet sich direkt unter der Estermannstraße angrenzend an den Hollabererhof.

DIE KLIMAOASE

Inmitten des heutigen Industrie- und Gewerbegebiets hat das Hollaberer-Anwesen als

VERANSTALTUNGEN

Hier findest du die aktuellen Veranstaltungen
die in der Klimaoase stattfinden.

WORK ON BIODIVERSITY

Eine Strategie für mehr biologische Vielfalt 
im Linzer Osten.

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